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Technikum / Creuzburg

Planung
2016–2018

Daten
BGF 685 m2

Auftraggeber
Pollmeier Massivholz GmbH & Co. KG, Creuzburg

Tragwerksplanung
Jörg van Kann, Frankfurt

TGA-Planung
HKL Ingenieurgesellschaft mbH, Erfurt

Brandschutzplanung
Hagen Ingenieurgesellschaft für Brandschutz mbH, Erfurt

Rendering
Cornelsen+Seelinger Architekten

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    2016–2018

    Daten
    BGF 685 m2

    Auftraggeber
    Pollmeier Massivholz GmbH & Co. KG, Creuzburg

    Tragwerksplanung
    Jörg van Kann, Frankfurt

    TGA-Planung
    HKL Ingenieurgesellschaft mbH, Erfurt

    Brandschutzplanung
    Hagen Ingenieurgesellschaft für Brandschutz mbH, Erfurt

    Rendering
    Cornelsen+Seelinger Architekten

  • Alle grünen Pflanzen benötigen für ihr Wachstum neben Wasser und Sonnenlicht auch Kohlendioxid (CO2). Sie entziehen der Atmosphäre tagsüber große Mengen dieses Gases, speichern den Kohlenstoff in ihrer Pflanzenmasse und setzen den für uns so wichtigen Sauerstoff frei. CO2 ist ein sogenanntes Treibhausgas und in hohem Maß mitverantwortlich für den Klimawandel.

    Holz aus regionaler nachhaltiger Forstwirtschaft als Bauwerkstoff zu verwenden, ist ein daher ein wichtiger Beitrag zum aktiven Klimaschutz: In den Holzprodukten bleibt das Treibhausgas gebunden, gleichzeitig wächst auf der freiwerdenden Fläche neues Holz nach. Anders als bei der Nutzung als Brennholz, bleibt das CO2 für die komplette Lebensdauer des Holzproduktes der Atmosphäre entzogen.

    Ein Pionier bei der Entwicklung von Hochleistungswerkstoffen aus Holz ist die Pollmeier Massivholz GmbH & Co. KG.

  • Traditionell werden vorwiegend Nadelhölzer als Bauwerkstoff verwendet; Laubhölzer besitzen eine höhere Tragfähigkeit, doch lange Zeit war es technisch nicht möglich, sie zu Furnierschichtholz zu verarbeiten. Pollmeier hat in jahrelanger Forschungsarbeit ein wirtschaftliches Verfahren entwickelt und ist momentan weltweit der einzige Hersteller von Buchenfurnierschichtholz. Für das leistungsfähige Material unter dem Namen BauBuche wird ausschließlich einheimisches Buchenholz aus nachhaltiger Forstwirtschaft verarbeitet.

    Im neuen Technikum am Firmenstammsitz in Creuzburg wird dieser innovative Werkstoff von einem eigenen Forschungsteam weiter optimiert; darüber hinaus bestehen Forschungskooperationen mit verschiedenen Hochschulen und Universitäten.

  • Das pavillonartige Gebäude zeigt den Gegenstand der Forschung direkt in der Anwendung: Alle tragenden Wände – als Rahmen-, Massiv- und Rippenkonstruktion – bestehen aus BauBuche.
    Auch das Dachtragwerk wird von einer gefalteten Konstruktion aus BauBuche gebildet. Die im Innenraum sichtbare Faltung des Dachtragwerks resultiert aus einer speziellen geometrischen Teilung der Konstruktionsplatte und prägt die Erscheinung des Gebäudes. Besucher und Mitarbeiter erleben so die Leistungsfähigkeit des neuen Materials tagtäglich vor Ort.

  • Transparenz bestimmt die Atmosphäre im neuen Technikum: Entwurfsabteilung, Besprechungsräume, Werkstätten und Labors öffnen sich zum angrenzenden firmeneigenen Landschaftspark an einem kleinen Flusslauf. Der einladende Charakter des Gebäudes fördert die Kommunikation mit Mitarbeitern und Besuchern und bildet einen wichtigen Verbindungspunkt auf dem Firmengelände zwischen Administration und Produktionsgebäude.

 
 
 
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